Es gibt ja dieses klassische Klischee, dass man sich, nach längerem Zusammenleben, anfängt, über Kleinigkeiten wie offene Zahnpastatuben zu streiten. Ich habe damit kein Problem. An offene Tuben kann man sich gewöhnen. Anscheinend haben auch die Zahnpastahersteller dies Problem schon längst erkannt, und mischen irgendein Wundermittelchen in ihre Produkte, die ein Austrocknen erfolgreich verhinden. Das heisst, wenn man sich öfter als einmal die Woche die Zähne putzt. Also: Kein Problem.
Nun ist die wbrfdw*) der Meinung, neben Toilettenpapier sei das wichtigste zu bevorratende Verbrauchsgut die Zahnpasta. Klar, es ist unangenehm, sich die Zähne nicht putzen zu können. Verstehe ich ja auch. Allerdings führt das gelegentlich dazu, dass nicht nur die eine, gerade in Gebrauch befindliche uns somit völlig ausreichende, Zahnpastatube auf dem Waschbecken herumlungert, sondern dass sie sich ob ihrer Einsamkeit am Waschbeckenrand Gesellschaft sucht. Und bei fünf Personen kommt da schon was zusammen. Vielleicht haben sie aber auch nur eine Versammlung abgehalten, um einen Vorsitzenden zu wählen, der dann für mehr Geschlossenheit eintritt. Nun ja, mich hat es lediglich amüsiert. Es gibt (viel und vieles) Wichtigeres.
*) Weltbeste rote Frau der Welt
nordgepolter am 19. Februar 14
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